Unser aktueller Bestand

Fasanenhof:

Fasanenhof ist der nördlichste Stadtteil Kassels und bildet eine Grenze zur Nachbargemeinde Fuldatal-Ihringshausen.

Dieses fast reine Wohngebiet besteht einerseits aus kleineren Einheiten von Einfamilienhäusern, doch größtenteils aus 3-4 geschossigem Mietwohnungsbau, der auf genossenschaftliche Siedlungstätigkeit seit der Entstehung des Stadtteils in den 1920er Jahren zurückgeht.

Ein eigentliches Ortzentrum gibt es nicht, aber Einkaufsmöglichkeiten und verschiedene Dienstleistungsangebote sind vorhanden. Es bestehen gute Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Fasanenhofschule ist sowohl eine Grundschule als auch eine Haupt- und Realschule mit Förderstufe.

Spielplätze aller Altersgruppen, mehrere Kleingartenvereine und der Sportplatz der Sportsfreunde Fasanenhof machen einen Großteil der Grünflächen im Stadtteil aus. Die bedeutendste öffentliche Einrichtung, ist das Klinikum Kassel am Möncheberg. 
 

Mitte:

Der Stadtteil Mitte ist zunächst einmal das Zentrum der Stadt mit all seinen historischen Gebäuden, großen und kleineren Kultureinrichtungen, Geschäften, Kaufhäusern, Einkaufsgalerien, verschiedensten Dienstleistungsanbietern und öffentlichen Einrichtungen.

Doch der Stadtteil erfüllt nicht nur die vielfältigsten Funktionen eines lebendigen Großstadtzentrums, er ist auch Wohnort und Lebensmittelpunkt für über 7000 Bewohner.

Die Wohnbebauung ist hier oftmals noch von attraktiven Altbauten geprägt, dazwischen Nachkriegsarchitektur und modernere Gebäude.

Entlang von Friedrich-Ebert-Straße und Königstor ist kulturelle Vielfalt angesagt, es gibt eine große Anzahl von Geschäften, Restaurants, Cafés, Szenekneipen, zwei Theater und ein Programmkino.

Eine gute Verbindung mit dem ÖPNV sorgt für eine optimale Erreichbarkeit der Innenstadt, den ICE-Bahnhof Wilhelmshöhe sowie den Hauptbahnhof Kassel / KulturBahnhof.

Kindertagesstätten und Schulen sind im Stadtteil vorhanden.

Niederzwehren:

Niederzwehren, einst hervorgegangen aus einem Bauern- und Handwerkerdorf, zählt inzwischen zu den größten Stadtteilen Kassels. Das „Märchenviertel“ mit seinen hervorragend restaurierten Fachwerkbauten erinnert noch heute an die kulturelle Vergangenheit.

Ausgedehnte Wohnviertel bestimmen den ruhigen, grünen Teil Niederzwehrens, in dem sich eine Bebauung aus Ein- und Mehrfamilienhäusern mit genossenschaftlichem Mietwohnungsbau abwechselt.

Für modernes Stadtleben sorgt das sehr gute Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot, das DEZ-Einkaufszentrum, zahlreiche Fachgeschäfte, Gastronomiebetriebe und die optimale Anbindung an das Netz des öffentlichen Personennahverkehrs.

Ein Spielplatz für kleinere Kinder, Kindergärten und Schulen sind im Stadtteil vorhanden, ebenso ein reichhaltiges Angebot an Sport- und Freizeitmöglichkeiten.

Nord (Holland):

Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wuchs die Stadt kontinuierlich entlang der heutigen Hauptverkehrsader Holländische Straße bis weit in den Norden.

Noch heute ist das Bild des Stadtteils geprägt vom steten Wechsel von Gewerbeflächen und Fabrikationsstätten einerseits und Wohnquartieren aus den verschiedensten Zeiten auf der anderen Seite.

In den achtziger Jahren entstand auf dem innenstadtnahen Gelände der ehemaligen „Henschelei“ der neue Hauptstandort „Holländischer Platz“ der Universität.

Der Stadtteil ist geprägt vom Beieinander von Arbeiten und Wohnen, von multikulturellem und studentischem Leben.

Dienstleistungsbetriebe, Einzelhandelsgeschäfte und gastronomische Angebote sind vielfältig vorhanden. Die fußläufige Erreichbarkeit der Innenstadt sprechen für diesen Stadtteil.

Es besteht eine optimale Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr.

Eine Kindertagesstätte, Spielplatz und Schulen sind gut erreichbar.

Rothenditmold:

Rothenditmold ist neben Bettenhausen der zweite traditionsreiche Industriestandort in Kassel, die Hälfte der Fläche des Stadtteils wird von ausgedehnten Betriebsanlagen und Gewerbegebieten eingenommen.

Die Wohnbezirke in Rothenditmold gruppieren sich um den alten, ehemals dörflichen Ortskern, die denkmalgeschützte Rothenberg-Siedlung auf der Anhöhe gleichen Namens und entlang der Wolfhager Straße.
Der Stadtteil verfügt über verschiedene Grünflächen längs der Döllbach-Auen und mehrere Kleingartenvereine.

Rothenditmold weist eine gute Infrastruktur auf. Neben Werken internationaler Industriekonzerne haben viele kleinere Firmen, Handwerksbetriebe, Gewerbetreibende und auch Ateliers hier ihren Standort aufgebaut.

Im Stadtteil gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten sowie verschiedene Dienstleistungsangebote. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Innenstadt in wenigen Minuten zu erreichen.

Die Valentin-Traudt-Schule, eine Grundschule, bietet aber auch die Möglichkeit hier einen Realschulabschluss zu erlangen.

Spielplätze und vielfältige Sportmöglichkeiten für alle Altersgruppen sind vorhanden.

Südstadt:

Ein Quartier mit vielen Gesichtern, denn kaum ein Stadtteil Kassels hat so viele Facetten wie die Südstadt. Die Wohnquartiere ziehen sich entlang der Hauptverkehrsader Frankfurter Straße hin.
Durchsetzt von Nachkriegsbauten ist hier eine stellenweise noch geschlossene Altbebauung vom Beginn des 20. Jahrhunderts zu finden, darunter schöne Jugendstil-Bauten.

In der Südstadt schlägt das grüne Herz Kassels. Der große Landschaftspark „Karlsaue“ mit dem Orangerie-Schloss, seinem Restaurant und Café und der vorgelagerten Karlswiese, sowie das angrenzende Fulda-Ufer mit seinen teilweise bewirtschafteten Bootshäusern sind beliebte Treffpunkte der Stadt.

Für eine gute Infrastruktur sorgen Einzelhandelsgeschäfte, Buchhandlung, Post, Bank, Cafés und Restaurants entlang der Frankfurter Straße.

Es besteht eine optimale Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr, die nahegelegene Südtangente führt zu verschiedenen Autobahnanschlüssen.

Kindertagesstätten und Schulen sind im Stadtteil vorhanden.

Süsterfeld / Helleböhn:

Süsterfeld ist der älteste, aus einer Erwerbslosen- und Arbeitersiedlung der 1930er Jahre hervorgegangene, Siedlungsbereich mit überwiegend Ein- und Zweifamilienhäusern.

Helleböhn entstand seit den 1950er- und 1960er-Jahren als Mustersiedlung des sozialen Wohnungsbaus, es besteht überwiegend aus Mietwohnungsblocks in 3-4 geschossiger Bauweise sowie einigen Hochhäusern.

Der Stadtteil erstreckt sich im Südwesten der Stadt zwischen Bahntrasse und dem Landschaftsschutzgebiet der „Dönche“. Er ist überwiegend ein reines, von Grün umgebenes und durchsetztes Wohngebiet.

Dem Rhönplatz mit den anliegenden Geschäften und Dienstleistungsbereichen kommt eine zentrale Funktion für den gesamten Stadtteil zu.

Eine Kindertagesstätte, Schule sowie ein Spielplatz für ältere Jugendliche sind im Stadtteil vorhanden.

Ein großes Angebot an Kursen der Volkshochschule Kassel (VHS) findet man im nahegelegenen „Olof-Palme-Haus“, welches über einen Saal und Schulungsräumen verfügt.

Wehlheiden:

Spiegelbildlich zum Stadtteil Vorderer Westen im Norden erstreckt sich Wehlheiden, ein Wohnquartier mit 12.998 Einwohnern südlich der Hauptachse der Wilhelmshöher Allee zwischen der Innenstadt und Bad Wilhelmshöhe. Auch im Charakter und in der Bebauung mit überwiegend mehrgeschossigen Altbauten aus der Zeit um 1900 ist der eigentliche Bezirk Wehlheiden dem Vorderen Westen sehr ähnlich.

Daneben sind Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie genossenschaftlicher Mietwohnungsbau zu finden.

An der Wilhelmshöher Allee ist mit der Ingenieurschule einer der Haupt-Standorte der Universität angesiedelt. In dem fast reinen Wohnstadtteil gibt es nur wenige Gewerbeflächen, wohl aber größere Einzelhandelskonzentrationen.

Auf dem Wehlheider Platz, dem Stadtteilzentrum, findet an jedem Freitagvormittag ein Wochenmarkt statt.

Dienstleistungsbetriebe, Einzelhandelsgeschäfte und gastronomische Angebote sind vielfältig vorhanden, ebenso befinden sich Kindergärten, Schulen und das Rot-Kreuz-Krankenhaus im Stadtteil.

Für kurze Wege zu verschiedenen Autobahnanschlüssen sorgt die Ludwig-Mond-Straße. Eine gute Verbindung mit dem ÖPNV sorgt für schnelle Erreichbarkeit der Innenstadt und des ICE-Bahnhofs Wilhelmshöhe

Vorderer Westen:

Der Stadtteil Vorderer Westen liegt nördlich der zentralen Achse der Wilhelmshöher Allee zwischen den Stadtteilen Mitte und Bad Wilhelmshöhe und ist somit Teil der Kernstadt.

Mehrere kleinere Parks, begrünte Freiflächen und Hinterhöfe steigern die Wohnqualität.

Mit einer Fläche von unter zwei Quadratkilometern ist er einer der kleineren Stadtteile.

Wichtige öffentliche Einrichtungen wie die Stadthalle oder das Bundessozialgericht, liegen auf seinem Gebiet. Kindertagesstätten, Schule sowie ein Spielplatz sind im Stadtteil vorhanden.

Infrastruktur und Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr sind hervorragend. Entlang den Hauptachsen und am zentralen Bebelplatz gibt es Märkte, Läden, Dienstleistungsanbieter für bald jeden Bedarf. Komplettiert wird das Angebot durch verschiedenste Restaurants, Szene-Kneipen, Gaststätten, ein Programm-Kino und vieles andere – buntes Leben und Wohnen im Herzen der Stadt.

Wolfsanger:

Zwischen der Fulda im Süden und der Stadtgrenze zu Fuldatal-Ihringshausen im Norden liegt der Stadtteil Wolfsanger

Angrenzend an den alten Ortskern mit der Johanniskirche ist inzwischen ein reines Wohngebiet mit Ein- und Mehrfamilienhäusern entstanden, welches durch Neubaugebiete auf Zuwachs ausgerichtet ist.

Wolfsanger verfügt über eine gute Grundversorgung für den täglichen Bedarf.

Kindertagesstätten, eine Grundschule, sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen machen den Stadtteil besonders attraktiv für Familien. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Innenstadt gut zu erreichen.